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Zuletzt gesehen:
Only God Forgives (Regie: Nicolas Winding Refn – Dänemark/Frankreich, 2013) [Re-Watch] 8,5/10
The Guard (Regie: John Michael McDonagh – Irland/Großbritannien, 2011) 8,5/10
Beide Filme wurden von Larry Smith fotografiert, was man ihnen deutlich ansieht, vor allem Farbwahl und Farbakzentuierungen weisen auf den Kameramann hin, der auch schon mit Stanley Kubrick an Eyes Wide Shut arbeitete.
The Guard punktet zusätzlich mit seinem knochentrockenen schwarzen Humor und allerlei kleinen Kniffen: So unterlegt man die Bilder aus Irland mit Musik von Calexico, die Dorfbewohner dürfen mal nicht dumpf, sondern gebildet sein – und die Gangster beschäftigen sich mit den Wurzeln existenzialistischer Philosophie. Kein Wunder, John Michael McDonagh ist der Bruder von Martin McDonagh (In Bruges, The Banshees of Inisherin). Ihre filmischen Universen sind ähnlich eng verwandt und teilen sich auch die selben Darsteller. In diesem Fall den großartigen Brendan Gleeson.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.