Antwort auf: Umfrage: Die 20 besten Tracks von The Coral

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firecracker

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krauspop

firecracker

krauspopIch mag den Krautrock-Vibe von “Distance Inbetween“, gutes Album!

„Connector“ fällt ähnlich aus dem Rahmen wie meine Nummer 2 („The Watcher in the Distance“[…]

„The watcher“ gefällt mir nach mehrmaligem Hören auch immer besser. Hätte vielleicht noch einen Platz in meiner Top 20 ergattert…

Es gibt so viele Songs, die man hätte nennen können. Zieht sich durch die gesamte Discographie. ♡

Habe vorhin mal nach Eskapismus und The Coral gegoogelt und bin darauf gestoßen:

MusikBlog: Aber nicht nur die Musik auf „Move Through The Dawn“ klingt unbeschwert, Zeilen wie „All my troubles seem so far away“ oder „Won’t you take me away to that innocent place“ verstärken diesen Eindruck. Betreibt ihr hier Eskapismus?

Nick Power: Ich würde das gar nicht auf dieses Album beschränken, die Musik unserer Band ist schon immer eskapistisch gewesen, unsere besten Songs handeln von naiven Gefühlen und unbeschwerten Momenten.

Stimmt irgendwie. Und doch steckt da so viel Tiefe drin. Gerade auch in mystischen Songs wie „Connector“ und „The Watcher in the Distance“. Die düsteren Elemente (lyrisch, aber auch instrumental) sind aber immer irgendwie so, dass man in Sphären außerhalb der Realität gerät.

Zeilen wie diese würden vielleicht naiv klingen, wenn man sie nur liest, aber von James Skelly gesungen und im Kontext betrachtet, kann man da durchaus trockenen britischen, durchaus liebevollen Humor hineininterpretieren:

And every time I think of Liezah I break down and I start crying. Although she tore me apart. There’s still a place for that girl in my heart

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)