Antwort auf: Jazz-Lieblingsalben der letzten 10 Jahre

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friedrich

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Schöne Idee!

Da ich in den letzten Jahren vor allem in der tiefen Vergangenheit unterwegs war, wovon ich hier ja auch ausgiebig berichtete, habe ich in der jüngeren Vergangenheit viel verpasst und steige erst jetzt wieder in die Gegenwart ein. Das bildet also auch nur eine kurze Zeitspanne ab. Einiges – eigentlich das meiste – ist jazz-grenzwertig, aber das macht es für mich umso interessanter.

Qasim Naqvi / Wadada Leo Smith / Andrew Cyrille – Two Centuries (2022)
Oren Ambarchi / Johan Berthling / Andres Weliin – Ghosted (2022)
The Necks – Travel (2022)
Lionel Loueke & Dave Holland – United (2024)
Small Medium Large – SML (2024)
Kelela – In The Blue Light (2025)

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)