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thesidewinder
wolfgang
close-to-the-edgeMir reicht der eine Durchgang noch nicht. Bis jetzt kann ich nur sagen, dass ich nicht enttäuscht bin.
Das ist doch schon mal gut. Als einer, der Tull schon im Kindergarten gehört hat, wage ich schon nach dem ersten Hören meine Einschätzung. Der Longtrack ist insgesamt enttäuschend, eine genauere Analyse kommt natürlich noch, außerdem bin ich überrascht, wie häufig das Instrument from Hell (0-Ton Anderson) zum Einsatz kommt.
Echt? Ich fand den Longtrack eigentlich nicht schlecht, vor allem die instrumentalen Anteile. Einziger wirklicher Schwachpunkt ist für mich nach wie vor der Gesang, mir ist da einfach zu wenig Variation drin.
Mit dem Gesang muss man sich abfinden, obwohl ich ihn besser höre, als auf den letzten beiden Alben, das war wirklich erbarmungswürdig. Zu „Drink From The Same Well“: Gerade die langen Instrumentalteile, also hauptsächlich die Flöte, hören sich wie ein langer Jam an, ziellos und ohne Melodie, erst nach sieben Minuten wird man davon erlöst. Dieses Stück hätte gut auf Anderson’s Soloalbum „Divinities“ (1995) gepasst.
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