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Samstag im Kino: An Angel at My Table (Jane Campion, NZ 1990) – und wieder bin ich ziemlich begeistert. Die über zweieinhalb Stunden vergehen unglaublich schnell, obwohl der Film sich viel Zeit lässt, Bilder schafft und ihnen viel Raum und Zeit gibt. Das funktioniert wohl deshalb so gut, weil die Erzählweise elliptisch ist, vieles nur angedeutet wird, Fragment bleibt – aber der Fluss der Bilder sorgt dafür, dass die Erzählung flüssig durch läuft. Nach drei Vorstellungen (plus „Bright Star“ vor eineinhalb Jahren) bin ich wirklich begeistert vom Werk von Jane Campion.
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