Antwort auf: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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Nach den ersten 30 Minuten von Thanatomorphose war ich mir ziemlich sicher einen beschissenen Amateurfilm vor mir zu haben, doch im Laufe der weiteren Spielzeit zog mich das Werk mit seinen Buttgereit-Vibes in den Bann, so sehr, dass ich selbst die suboptimale Kameraführung ausblenden konnte. Die durch Musik, Zwischentitel und Farbfilter gesetzten Arthaus-Ambitionen werden verfehlt, doch der Faszination des vor sich hin rottenden Körpers in gelungener Effektarbeit konnte ich mich nicht entziehen. Spätestens während der Albtraumsequenz mit ihrem klobigen Auf-die-12-Symbolismus hatte ich meine Meinung geändert. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie sich solch ein Nischenprodukt ins Mainstream-Programm von Amazon Prime verirrt. Außerdem: Zwei Songs der Black Angels auf dem Soundtrack!

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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.