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atom@kakofon: Freut mich, dass noch jemand McCoy Tyners umwerfendes Enlightenment so zu schätzen weiß. Interessant, dass bei dir Evenings at the Village Gate so weit vorn steht, bei mir liegen da noch einige davor, vor allem Japan und Live at the Half Note: One Down, One Up. London 1986 fehlt mir schmerzlich, die habe ich dummerweise vor 20 Jahren verkauft.
Danke @atom. Hatte ebenfalls mit Freuden festgestellt, dass das grandiose Enlightenment bei Dir weit oben steht. Bei Dir noch an prominenterer Stelle auf 3, hätte ich sie bei mir zu gerne ebenfalls weiter vorne gelistet, aber die Konkurrenz bei diesem spannenden Thema ist exorbitant hoch. Atlantis hatte ich ebenfalls noch überlegt, aber das reichte dann doch nicht ganz. Deine Liste finde ich gewohnt stilsicher und inspirierend, Bill Evans, Townes Van Zandt, Soft Machine oder auch die Milwaukee Tapes hatte ich ebenfalls in Überlegung.
Deinen „Einwand“ zu den Evenings at the Village Gate kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich hatte ebenfalls lange überlegt, eine andere Coltrane Aufnahme zu wählen (bspw. die von Dir angeführten), habe mich dann aber für diese atemraubend offenen und für die Entstehungszeit ungewöhnlich freien Aufnahmen entschieden. Die Neugier und Freude an der Entwicklung sind noch heute spürbar, das Klangbild könnte natürlich differenzierter sein. Vor allem aber sind die „Evenings at the Village Gate“ eines der wenigen Dokumente über die viel zu kurze Zusammenarbeit mit dem anbetungswürdigen Eric Dolphy.
zuletzt geändert von kakofon--