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Danke für Eure Rückmeldung
@pipe-bowl Yep, die Übereinstimmung auf der #1 freut mich natürlich auch. Irish Tour hat außerdem Live In Europe und Stage Struck so überstrahlt, dass ich glatt vergaß, die beiden noch einmal bei der Vorauswahl zu erwähnen. Muss mich im übrigen dahin gehend korrigieren, dass Irish Tour das Album meiner Liste ist, welches ich am längsten besitze, das wäre doch Unleashed In The East. Danke Dir für die Ausrichtung.
@wahr Freut mich, dass das jemand teilweise nachvollziehen kann, noch mehr, wenn Du das bist. Ist ja ein wenig zweischneidig. Einerseits ignoriere ich oder blende damit sogar eine Ebene der künstlerischen Idee und des Konzepts aktiv aus, werde Künstler und Künstlerin also nie ganz gerecht. Andererseits genieße ich Musik gerade als den Teil meines Lebens, bei dem ich mich gar nicht zwingend mit Inhalten auseinandersetzen muss, mich ganz einer interpretierten und interpretierbaren Emotion hingeben kann. Dabei ist Stimme für mich vielleicht sogar das wichtigste Instrument, aber der emotionale Gehalt wird für mich da weniger über Worte, als über Ausdruck, Farbe, Intonation, Phrasierung oder so Zeug transportiert. Dazu kommt, dass ich sicherlich vieles höre, bei dem es formal und inhaltlich ein Segen ist, wenn ich nur die Hälfte oder weniger mitbekomme.
@close-to-the-edge Habe Nova nie live gesehen, aber ja, gut vorstellbar, dass mehr davon noch befriedigender wäre. Aber ich finde Wonderlust auch so ausreichend zermürbend und erhebend. Weld dünkt mir von Dir trefflich charakterisiert und fraglos wird es eben dadurch zu einem vorzüglichen Album. Vielleicht ist das aber auch genau der Grund, warum ich Live Rust doch ein wenig bevorzuge, ich bekomme beide Youngs zum Preis von einem, den zarten und den harten.
zuletzt geändert von zoji--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)