Antwort auf: Creed Taylor

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vorgarten

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jones, i’ll be anything for you / tamba 4, samba blim/ george benson, the shape of things to come / paul desmond, summertime/ j & k, betwixt & between/ nat adderley, calling out loud (alle 1968)

der nächste schwung aus der 3000er serie. nach dem tiefpunkt mit tamiko jones (artie butler macht als arrangeur keine gute figur beim label) ist mit george benson ist ein schneller ersatz für montgomery gefunden, und die produktionen machen einen quantensprung: jazzimprovisationen werden zugelassen, die interessanten arrangements fügen sich weich und unterstützend ein, mit benson kommt auch leo morris/ idris muhammad als spitzen setzender allround-drummer. SHAPE, SUMMERTIMME finde ich kleine, CALLING ein großes meisterwerk(e), aber auch das johnson & winding-album ist ganz schön interessant, sie bauen tatsächlich kurze bach-choräle zwischen die funknummern ein. was nicht gut funktioniert: die grauen rahmen ab BETWIXT, das geht leider auch eine zeitlang noch weiter. da ich das adderley-album auch mittlerweile auf vinyl habe, kann ich sagen: das ist nicht hübsch, egal, wie discogs das abbildet.

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