Antwort auf: Eure Top 500

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wolfgang

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dengel

ediski

dengelWolfgang schreibt von Fankreisen, nicht von Kritikern.

Ja, das stimmt. Mir ist allerdings häufig aufgefallen, dass Alben, die von Kritikern zerrissen werden, es später auch in den Stellungnahmen von Hörern oder in verschiedenen User-Ranglisten schwer haben.

… Ich lese zwar oft Kritiken in den einschlägigen Magazinen, aber erst nachdem ich mir meine persönliche Meinung über das entsprechende Werk gebildet habe.

Ich werde oft beim Lesen von Kritiken auf Neuerscheinungen aufmerksam, die ich sonst vielleicht verpasst hätte. Je nach Tendenz der Besprechungen entscheide ich, ob ich mich in das Album im Netz hineinhöre. Daraufhin entscheide ich, ob ich dieses oder jenes Album erwerbe. Dann bilde ich mir meine eigene Meinung zum Werk. Mein schwaches Gedächtnis hilft mir dann dabei, die gelesenen Kritiken längst wieder vergessen zu haben. Später finde ich es dann hin und wieder interessant, andere Meinungen dazu zu lesen.

  1. Viele Hörer lassen sich zu leicht von Kritikern und Influencer (wie z.B. Pete Pardo) und andere äußere Einflüsse (Bekannte) beeinflussen. Liest man ja hier auch häufger, das sich User darauf berufen.
  2. Ich lese nur, was neu erschienen ist. Dann entscheide ich, ob ich das Album erwerbe oder nicht. Das Risiko eines Fehlkaufes gehe ich dabei ein.

Ich finde, das man sich ruhig die Meinung anderer, egal ob persönlich bekannte Menschen, Kritiken in Zeitschriften oder sogennante Influencer im Netz anhören kann. Ob das letztendlich eine Beeinflußung zur Kaufentscheidung ist, bleibt jedem selbst überlassen. Man kennt ja mittlerweile viele Quellen, denen man vertrauen kann oder auch nicht und Blindkäufe hat es immer schon gegeben, ich erinnere mich an regelmäßige Touren durch die Plattenläden der Innenstadt (als es diese noch gab) als ich häufig nur nach dem Cover gekauft habe, das fällt heute komplett weg.

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