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@pfingstluemmel: Freut mich, dass er dir gefallen hat!
Selbst zuletzt gesehen:
Aquaslash – Vom Spassbad zum Blutbad (Aquaslash, Renaud Gauthier, 2019)
Ohne jede vorherige Recherche und ohne je davon gehört zu haben habe ich diesen Film ausgewählt, weil er nur 72 Minuten dauert und damit in mein Zeitfenster passte. Und mit der Kürze des Films habe ich auch schon das einzig positive daran genannt. So viele sinnlose und miese Dialoge habe ich noch nie in so kurzer Zeit gehört. So wenig Erotik trotz vieler leicht bekleideter, recht anschaulicher Menschen habe ebenso selten verspürt. Und ein Slasherfilm mit nur einer (anderthalb, wenn man großzügig ist) entsprechenden Szene ist ja wohl ein schlechter Witz. Dafür gibt es eine der seltsamsten Szenen kurz vor Ende zu sehen, die je gedreht wurden. Zwei überlebende Teenager sitzen darin völlig relaxt am Beckenrand und lassen die Beine in den Pool baumeln, der voll mit dem Blut und den Leichenteilen ihrer Freunde ist.
Der Film ist nicht einmal geeignet, ein SchleFaZ zu werden, er macht nicht einmal unfreiwillig Spaß, er ist einfach nur eine Unverschämtheit gegenüber dem Zuschauer. -1/10 Punkten!
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame