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chocolate milk
Zu Herrn Bargmann…
Rufus Wainwright konnte sein Herz wohl nicht erweichen. Das verwundert mich allerdings. Zumindest „Want One“ hätte um Längen besser abschneiden müssen.
Und das Argument, ich zitiere:“Ich halte Rufus Wainwright für einen fabelhaften Sänger, der allerdings ein wesentliches Problem hat: Er kann keine Songs schreiben. Sein Talent liegt in der Interpretation, nicht in der Komposition“.
Autsch! Was ist da los?
Ich dachte, wir duzen uns.
Was da los ist, steht in Post 39.
Nochmal zur Verdeutlichung: Eine Komposition ist dann gut, wenn sie zwingend ist. Zwingend heißt: Das Lied kann nur so und nicht anders gehen.
Das ist bei Rufus Wainwright nur selten der Fall. Die Kaiser Chiefs haben das entschieden besser gelöst (womit ich NICHT die Musik direkt vergleiche, sondern das Zwingende in der Komposition)
Und zu seinem Gesang empfehle ich nochmal sein Across the Universe auf dem I am Sam-Soundtrack – fabelhaft. Geht wirklich unter die Haut.
Ich bleibe bei meiner Auffassung, dass er mehr covern sollte – es gibt soviele gute Songs.
chocolate milk@Kai Bargmann:
Warum hat „Want One“ soooooo schlecht bei dir abgeschnitten?
Willst du tatsächlich behaupten Songs wie „I don’t know what it is“, „Go or go ahead“, „14th street“, „Beautiful child“, „Want“, „Dinner at eight“… sind schlecht komponiert? Warum???
Siehe Post 39 und oben.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams