Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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ediski

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dengelDie Groundhogs gehen ja mehr in die bluesige Richtung, während Mountain auf die harte Tour gehen. Und ja, die Groundhogs ziehe ich auf alle Fälle vor. Die liegen bei mir noch vor der Cream. Split****1/2 (1971) # 761 Thank Christ For The Bomb****1/2 (1970) # 840 Blues Obituary****+ (1969) Who Will Save The World? The Mighty Groundhogs****+ (1972) Scratching The Surface**** (1968) Hogs On The Road**** (1988) Hogs In Wolf’s Clothing**** (1998)

Bei den Groundhogs habe ich die „Hogwash“ (1972) vorne, knapp vor „Crosscat Saw“ (1974) mit jeweils ****, beides psychedelischer Rock gemischt mit Blueseinflüssen. Kopf des Trios war der Gitarrist und Sänger Tony McPhee. Als ihr Problem galt damals, dass die Groundhogs sehr häufig das Label gewechselt haben und deshalb keine kontinuierliche Karriereplanung zustandekam, wodurch sie immer eine Art Underground-Band blieben.

Mountain war die Band des Gitarristen Lesley West, des Drummers Corky Laing und des Cream-Produzenten Felix Pappalardi am Bass. Sie hatten damals mit „Mississippi Queen“ eine Hardrock-Hitsingle, waren aber eher eine Psychedelisch-Bluesrock-Liveband. Ihr Signatursong war wohl „Nantucket Sleighride“ (1971) vom gleichnamigen Album, den sie auf verschiedenen Live-Alben auf Seitenlänge ausgewalzt haben. Sie hatten ihren eigenen – einerseits rhythmisch erdigen, andererseits feinmelodiösen – Stil, der allerdings auf den späteren Alben wie etwa „Go For Your Life“ (1985) oder den West Bruce & Laing-Alben – jeweils ohne den verstorbenen Pappalardi – nicht mehr im selben Maße deutlich zur Geltung kommt.

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