Nervt: Die Alben Ten Million Dollars von Billy Boy Arnold, Heap See von Jimmy Johnson, und eben Here I Am von John „Mad Dog“ Watkins nehme ich ein bisschen als Trilogie wahr. Alle binnen eines Jahres in Frankreich aufgenommen, jeweils mit Jimmy Johnson und dem Kern seiner Band und daher auch alle mit einem ähnlichen vibe. Hier ordnet sich auch der ja meist eher klassischem, ruppigem Chicago Blues verpflichtete Arnold unter. Eher eine feine Klinge, enthält Spuren von Soul und Funkyness, ein bisschen mellow, aber nichts hängt hier schlaff durch. Alle drei Alben mag ich sehr. Watkins ist ein prima Gitarrist, ein guter Sänger, und liefert ein klasse Debüt-Album. Und danach? Praktisch nichts. Anscheinend war er davor oder danach noch kurzzeitig Teil eines vermutlich eher losen Konglomerats unter dem Namen Chicago Blues Allstars, welches ich trotz einiger sehr bekannter Namen nicht kenne, und dann verliert sich seine Spur. Hätte sehr gerne mehr von ihm gehört.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)