jimmydean
friedrich
sgt-floyd-pepper
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- Paprika Plains
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- Don Juan’s Reckless Daughter
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Gleich 2 Tracks von Joni Mitchells Flop-Album Don Juan’s Reckless Daughter, darunter das 16-Minuten Ungetüm Paprika Plains. 😮 (…) Ob ich es noch mal versuchen soll?
der titeltrack ist auf jeden fall klasse… „paprika plains“ finde ich persönlich auch nicht so prickelnd, der rest der songs ist aber schon guter durchschnitt imho
lotterlottajimmydean
was ist guter durchschnitt bei dir? das album bekommt von mir ****, also weit weg von gutem durchschnitt!
lotterlottaunbedingt! am besten an einem so richtig verpissten tag, einen guten roten oder was auch immer an hervorragendem alkoholischen stöffchen dazu, ein wenig gedämpftes licht, alle störquellen offline, vinyl rausholen, zu jeder seite ein gutes glas und siehe da, gar nicht mal so schlecht….
Don Juan’s Daughter muss man sich also schön trinken?
Habe das Album gestern mal komplett angehört. Nicht so schlecht wie befürchtet, aber auch nicht überzeugend. Ich hatte den Eindruck, Joni Mitchell hat sehr viel zu erzählen, aber findet dafür keine richtig prägnante musikalische Form. Das plätschert stilistisch wie eine gestreckte Variante von Hejira dahin. Vieles klingt so wie Outtakes von Hejira, die man aus gutem Grund vom Album weggelassen hat. Gerade das Titelstück! Tenth World und Dreamland mit der latin percussion sind stilistische Ausreißer wie Jungle Line auf The Hissing … und für mich noch am prägnantesten. Paprika Plains mit seiner großen Form reißt in eine ganz andere Richtung aus. Muss man sich wahrscheinlich mal den kompletten Text durchlesen. Vielleicht ist das eher eine vertonte Kurzgeschichte als ein Lied. Oder Musiktheater, aber ohne Bühne. DJRD zieht größtenteils an mir vorbei, ohne mich mitzunehmen. Da fehlt mir die Linie, der Formwille, irgendwas, was das Album oder auch nur einzelne Tracks zusammenhält. Imho.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)