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redbeansandrice
Johnny Hodges And His Alto Sax
ein Produkt aus den frühen 50ern, der Zeit als Alben noch wirklich Alben waren, also: das hier bekam man entweder als 10in LP oder als Album mit zwei 7in Singles… so wie bei mir… weil man damals 1952 noch nicht wusste, wie LPs designed werden, ist das LP Cover einfach das Cover der Single mit einem farbigen Rahmen drum
zu hören sind zwei Ellington Small Group Sessions mit Hodges als nominellem Leader und Starsolist eines Oktetts aus der Ellington-Band unter anderem mit Ellington selbst am Klavier und Jimmy Blanton am Bass… gutes Produkt, gute Musik, mit dem Kauf bin ich sehr zufrieden…
Darum beneide ich Dich!
Diese Aufnahmen kenne (und habe) ich alle auf einer billigen (aber guten) CD aus Andorra. Die Aufnahmen sind von 1940/41, einer Zeit in der The Duke’s Men offenbar nichts falsch machen konnten. Großartig, das auf alten Singles (oder als 10″) in der Hand halten zu können. A Treasury Of Immortal Perfomances.
Wenn ich es richtig sehe ist die Besetzung Johnny Hodges (sax), Cootie Williams (tp), Lawrence Brown (tb), Harry Carney (bari-sax), Duke Ellington (p), Jimmy Blanton (b) und Sonny Greer (dr). Genau genommen also ein Septett.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)