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ford-prefect Feeling all right in the noise and the light
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Herzlichen Glückwunsch, RS, zum 30-jährigen Jubiläum.
Es war im Herbst 1994, als ich in einem Beitrag des deutschen Musikkanals Viva erfuhr, dass im November 1994 eine deutsche Ausgabe des aus den Staaten stammenden Musikmagazins Rolling Stone an den Start gehen wird. Ein Kamera-Team besuchte damals die im Aufbau befindliche Redaktion. Den Viva-Beitrag würde ich gerne mal wiedersehen. Vom Namen her kannte ich das Heft als amerikanisches Popkulturgut. Also hab ich mir die erste Ausgabe mit dem goldenen Elvis Presley-Anzug auf dem Cover gekauft: Der Rock’n’Roll beginnt hier.
Fortan las ich das Heft unregelmäßig, als 14-Jähriger hing mir die feuilletonistische Sprache der Artikel und Rezensionen noch zu hoch. Als Stammleser der Bravo war ich deren einfache Jugendsprache gewöhnt. Richtig verstehen lernte ich den deutschen Rolling Stone, als ich 18 Jahre wurde … und mir hin und wieder ein Wörterbuch schnappte, um nachzuschlagen, wenn ich darin verwendete Fremdwörter nicht kannte. Mit der Zeit fand ich immer mehr rein in das Heft.
Der deutsche Rolling Stone blieb aber Sekundärliteratur für mich, da ich im April 1998 das Visions-Magazin für mich am Mannheimer HBF entdeckte, das mehr meinen Musikgeschmack abdeckte … Punk, Alternative Rock, Metal. Zwei Jahre lang war ich Visions-Abonnent bis zur Jahrtausendwende.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!