Antwort auf: Umfrage – Die 20 besten Tracks von Joni Mitchell

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stefane
Silver Stallion

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Joni Mitchell – The Asylum Years 1972-1975


[Joni Mitchell – Kiel Opera House, St. Louis/Missouri, 18. Januar 1974; Photograph: Steve Williams]

Die folgenden Platten sollten auf einem neuen Label erscheinen: Asylum Records, das 1971 von Elliot Roberts zusammen mit David Geffen gegründet worden war. So richtig neu war das alles also nicht.

Die Aufnahmen für das nächste Album fanden im Sommer 1972 auch wieder in den A&M Studios statt. For the Roses erschien dann im November 1972.

Im Herbst 1973 war Joni Mitchell wieder zurück in den A&M Studios für die Aufnahmen zur nächsten Platte, die mit ihren Jazzanklängen die weitere Richtung vorgeben sollte. Mit an Bord für die Aufnahmen waren u.a. Joe Sample, Wilton Felder und Larry Carlton von den Crusaders, und es gab eine Reihe von Gastauftritten von u.a. Robbie Robertson, José Feliciano, David Crosby und Graham Nash. Das im Januar 1974 veröffentlichte Court and Spark sollte sich dann zu einem von Joni Mitchells ikonischen und in Albenrankings meist ganz weit oben platzierten Platten entwickeln. Auch der kommerzielle Erfolg war mit Platz 2 in den Billboard TOP 200 gegeben.

Vor dem nächsten Studioalbum wurde dann erstmal ein Livealbum dazwischengeschoben. Die Aufnahmen für Miles of Aisles – das dann im November 1974 als Doppel-LP erschien – hatten im August 1974 im Universal Amphitheater in Los Angeles stattgefunden. Begleitet wurde Joni Mitchell vom L.A. Express, einer fünfköpfigen Jazz Fusion Band, der u.a. der junge Robben Ford an der Gitarre angehörte.

„Miles of Aisles“ verkaufte sich für ein Livealbum hervorragend, was in den Billboard TOP 200 bis auf Platz 2 nach vorne führte.

Mit dem nächsten Album knüpfte Joni Mitchell dann an „Court and Spark“ an, fügte den Jazzanklängen aber noch eine neue unkonventionelle und experimentelle Note hinzu. Die Aufnahmen fanden verteilt über das Jahr 1975 in den A&M Studios statt, die Besetzung der Band wurde für die verschiedenen Tracks variiert, neben den bereits bekannten Victor Feldman, Joe Sample, Larry Carlton und Robben Ford war dieses Mal bei drei Tracks mit dem u.a. aus dem Stan Kenton Orchestra bekannten Bud Shank an Saxophon und Flöte auch eine der West Coast Jazz-Ikonen involviert. Das resultierende The Hissing of Summer Lawns wurde dann im November 1975 veröffentlicht.

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)