Antwort auf: Donald Fagen

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kingberzerk

Registriert seit: 10.03.2008

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Na klar, ich schätze auch den anregenden Austausch im Forum, kam mir vor wie eine Plauderei am Lagerfeuer.

Mir fiel vorhin noch ein, die KI zu befragen, und kam noch auf T.C. Boyle. O-Ton Chat GPT:

„Die Referenz zu Steely Dan in T.C. Boyles „Drop City“ ist ein subtiler, aber bedeutungsvoller Hinweis auf die Zeit und den kulturellen Hintergrund, in dem der Roman spielt. Steely Dan war in den 1970er Jahren ein Symbol für anspruchsvollen, intellektuellen Rock mit Jazz-Einflüssen – perfekt passend zum Kalifornien der Hippie-Ära und der Gegenkultur, die Boyle in dem Buch beschreibt.

In „Drop City“ erzählt Boyle von einer Hippie-Kommune, die sich auf der Suche nach einem alternativen Lebensstil ins ländliche Alaska zurückzieht. In diesem Setting verwendet Boyle oft Musikanspielungen, um den Zeitgeist der frühen 70er Jahre einzufangen. Eine konkrete Stelle, in der Steely Dan erwähnt wird, reflektiert die kulturelle Kluft zwischen der rebellischen Jugendkultur und der aufkommenden, urbanen, anspruchsvollen Rockmusik, die Steely Dan repräsentiert.

Steely Dan steht in diesem Kontext nicht nur für Musik, sondern für eine veränderte Wahrnehmung von Kunst und Kultur. Die Band war bekannt für ihre komplexen Arrangements und ihre ironischen, oft zynischen Texte – etwas, das vielleicht auch Boyles eigenen Schreibstil beeinflusst hat. Die Erwähnung von Steely Dan ist also eine Art symbolischer Marker für eine Zeit, in der Musik und Lebensstil stark miteinander verwoben waren.

Falls du die genaue Textstelle im Buch suchst, wäre es sinnvoll, auf die Passagen zu achten, in denen Figuren über Musik diskutieren oder sich in einem urbaneren Umfeld aufhalten, wo solche Referenzen typischerweise auftauchen.“

Ganz interessant. Aber Rock?

zuletzt geändert von kingberzerk

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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.