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Verstehe. Dieses Qualitätsargument (die guten Studiomusiker!) höre ich immer wieder. Aber wer könnte den Unterschied zwischen einen superstarmäßigen Musiker und einem einfach nur exzellenten Musiker bei einer Musik wie auf irgendeinem Stück von The Nightfly ausmachen?
Der unvollkommene Gesang von Fagen schließt für mich den Sargdeckel, denn so mittelmäßig er singt, so wichtig ist ihm doch die Exzellenz seiner Musiker.
Hab neulich erstmals „Mysterious Traveller“ von Weather Report gehört. Alles exzellente Musiker, doch die Musik hat Soul, und die Exzellenz ist so selbstverständlich, da denkt keiner daran, ob die Musiker gut sind oder nicht.
go1 (…) Diese Haltung kann man vielleicht als „Mangel an Soul“ auslegen, aber sie macht einfach die besondere Ausdrucksqualität dieser Musik aus und verhindert jeden Anflug von Sentimentalität, Gefühligkeit oder Kitsch.
Aus meiner Welt betrachtet geht da eine Rechnung nicht auf. Aber ist ja nur meine Welt.
talkinghead2Viele Fragen, kurze Antwort:
Von Doobie Brothers, Toto und den frühen Chicago mag ich ein paar Tracks.
Ähnlich geniale Arrangements und Melodien hatten für mich Supertramp auf ihren besten vier Alben.
Bei den Neuheiten muss ich leider passen.
Aber vielleicht hörst du einfach mal in mein momentanes Lieblingsalbum rein:
Fabrizio De André – Creuza De Ma (1984)
Vielen Dank fürs Entgegenkommen! Werde ich mir anhören! Und die besten vier Alben von Supertramp sind eine gute Fährte, danke!
zuletzt geändert von kingberzerk--
Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.