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DLF, Sa 15:05 Uhr
Corso: Das Musikmagazin
Kunst ohne Kompromisse: Chilly Gonzales und sein Album „Gonzo“
Vielen ist Jason Beck alias Chilly Gonzales als Solopianist mit Pop-Attitüde bekannt. Dabei hat der gebürtige Kanadier Anfang der Nuller Jahre seine Karriere ganz anders begonnen – als subversiver Rapper, der Eminem und Cypress Hill persiflierte. Auf seinem neuen Album „Gonzo“ verbindet er nun Rap und Piano. Er reflektiert über seine Rolle als Künstler und kritisiert, dass sich viele Musiker heute zum Sklaven des Streaming-Algorithmus machen.
Chilly Gonzales im Corsogespräch mit Juliane Reil
Ein Ventil, um mit der Realität umzugehen: Die Nerven und ihr neues Album „Wir waren hier“
Die Nerven sind immer noch wütend. Auf dem neuen Album der Postpunk-Band, die ursprünglich aus der Gegend um Stuttgart kommt, geht es um Verwüstung und menschlichen Zerstörungswahn. Aber auch um die Natur, die größer ist. Dabei hat der laute, druckvolle Noiserock des Trios, der jedoch auch ruhige, leisere Momente hat, etwas Karthatisches. Aus Wut erwächst bei Die Nerven eine Energie, die nichts Destruktives mehr hat.
Julian Knoth von Die Nerven im Gespräch mit Juliane Reil
Sie bleibt ihrer Linie treu: Lady Blackbird und „Spiritual Slangs“
Lady Black macht zwei Jahre nach ihrem Debüt da weiter, wo sie aufgehört hat. Beim Soul und beim Jazz. Dafür sind die Arrangements mitunter etwas opulenter und der Pop-Appeal ihrer Songs steigt. Das steht der 39-Jährigen jedoch, während der Dreh- und Angelpunkt ihrer Musik nach wie vor die raue Naturgewalt ihrer Stimme ist.
Ein Beitrag von Sarah Seidel
Am Mikrofon: Juliane Reil
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll