Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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redbeansandricebei Vol 1 hab ich eine britische Erstauasgabe, an sich kauf ich bei Contemporary jetzt eigentlich meistens spätere LP Ausgaben von vor dem Verkauf an Fantasy – also nichts wo OJC, or „Tenth and Parker, Berkeley“ draufsteht, weil John Koenig gesagt hat, das ganze Wissen darüber, wie alles zusammengehört bei den Contemporary Platten sei nach dem Verkauf ignoriert worden…

Wie ist das denn zu verstehen? Die Alben wurden ja nicht umgestellt oder die Cover verändert … bezieht sich das auf so Dinge wie Mastering? Oder das Wissen darum, wie Nachpressungen gemacht werden? Dass Contemporary in Sachen Klangqualität ganz vorne dabei war ist ja inzwischen hoffentlich bekannt (definitiv vor RVG würd ich sagen, aber halt mit einem straighten, hellen Klangideal, während bei RVG zumindest bei den Blue Note-Produktionen – er hatte ja unterschiedliche Settings je nach Label – oft was Dunkles und leicht Geheimnisvolles mitschwingt, was wiederum auch eine sehr besondere Qualität ist).

Ist für mich als CD-Hörer alles nicht so wichtig, aber einiges davon lässt sich ja auch formatunabhängig erahnen.

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