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redbeansandriceColeman Hawkins ist die gleiche Aufnahme, und ich find das echt einen tollen Track… Parker und All the things you are ist in der Tat der kniffligste Fall… Bei Hall hatte ich auch beide gesehen und dann gedacht, Jarrett wollte bestimmt mehrfach Bill Evans unterbringen (und es ist so eine tolle Aufnahme)… Aber man weiß es natürlich nicht… Muss auf jeden Fall morgen nochmal alles hören und vergleichen
gypsy-tail-windSorry, das mit Jarrett hatte ich einfach zwischendrin rasch ungenau gelesen … die Konitz-Version von „Lover Man“ mit Mulligan ist wirklich sensationell, definitiv ein Kandidat!
Bei Nancy Wilson hab ich keinen Überblick, aber sonst find ich die Vorschläge alle vollkommen plausibel. (…)
Habe jetzt auch Jim Halls Rhapsody-Aufnahme von Undercurrent eingebaut und die beiden Jarrett-Originale ergänzt. Das ergibt eine Playlist, die sehr schön ist – mal davon abgesehen, dass die Kombination und Reihenfolge der Tracks etwas zufällig wirkt, wenn man nicht den Hintergrund kennt. Und es fällt auf: Keith Jarrett kann sich nicht kurz fassen! Fast jede seiner Interpretationen ist mindestens doppelt so lang wie die Vorlagen. Oder er nimmt sich einfach die Zeit. Könnte man auch sagen.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)