gypsy-tail-wind
redbeansandrice
gypsy-tail-windAus den späten 50ern und frühen 60ern gibt’s von Jolly ein paar ganz gute Aufnahmen (danach würde ich Deine Annahme teilen @vorgarten, aber ohne sehr vieles zu kennen).
Meine wohl liebste gibt es nur auf CD:
https://www.discogs.com/master/1509511-Pete-Jolly-Live-In-LA-The-Red-Chimney-And-Sherrys-Bar-RecordingsJa, genau, ungefähr da steh ich auch… Smack Up von Art Pepper ist noch ein grosser Pluspunkt…
Wegen Chris Smildiger oben, der ist Niederländer, gehört genau wie das Riff Label und Koos van der Sluis zu der Dixie Szene um Theo van Est aka Ted Easton… Hab ich bisher immer eher einen Bogen drum gemacht, auch wenn sie teilweise schon sehr interessante Gäste hatten… (Joop Scholten hingegen war ein vielbeschäftigter Studiomusiker, der so ungefähr alles spielen könnte, ich hab eins seiner Alben und such die anderen noch mit einem Auge…)Danke, den Dixieland-Kontext (E-Bass? Witzig, dss NL-Pendant zu so Tanzkapellen wie Erwin Lehn, Alfons Wonneberg oder … der ganze Pop damals, Alpert und
wie heisst nochmal der Deutsche?Berthold Kämpfert) kannte ich natürlich nicht … die Saxer waren mein Kaufgrund, quasi ergänzend zu den etwas schnörkelloseren Black & Blue-Alben, wo Buckner ohne Kontrabass zu hören ist.
Scholten ist … glatt und funktional, aber der kann wohl schon was. Hier ist er nur ein-, zweimal im Studio dabei – was gut ist.
ohne mich da gross Auskennen zu wollen, denk ich, Ted Easton ist mehr so das Gegenstück zu dem Teil des britischen Dixielandrevivals, der eben nicht puristisch war, sondern mehr so den Amateuraspekt hervorhob… Han Benninks letzter Dixielandcredit von 1967 war an der Seite von van der Sluis am Bass, hier, ich kenn aus der Ecke eiegntlich nur dieses Album, auf dem ein paar der Jungs beweisen wollen, dass sie auch normalen Jazz spielen können… hier ist van der Sluis sowohl an der Trompete am Flügelhorn als auch am Ebass zu hören…
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