Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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firecracker

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gipettoIhr solltet langsam mal alle damit anfangen, den Blur-Katalog aufzuarbeiten!

Bin dabei. Also mit Pausen. Und angefangen das UNCUT-Heft zu lesen.

sokratesfirecracker: Ich verstehe, dass manche ihre Lieblingsplatten mit geradezu religiösem Eifer verteidigen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass mindestens Ashes und Poor Places am Ende in ausgiebigem Fiepen und anderem Geräusch (was auch immer es ist) versinken, und dass die Enden von Break Your Heart und War zu kurz mit Dissonanzen nerven, als dass es sich lohnen würde, zur Fernbedienung zu greifen. Ich verstehe ferner, dass das künstlerisch unheimlich wichtig ist; mir geht das auf die Nerven. Und zur Kenntnis nehmen müsste man das bei aller Liebe schon. So viel Realitätsanerkennung darf sein.

Ist es das, ja? :) Ich war in erster Linie überrascht, dass das so empfunden wird, weil ich die Platte als umheimlich stimmig empfinde. (Das einzige Album von Wilco, das ich so oft gehört habe; obwohl ich frühere Alben auch auf CD habe.) Aber vielleicht habe ich noch The Drift im Ohr … Und ich tue mich immer noch etwas schwer mit den zwei experimentelleren Alben von Blur.

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)