go1Ich habe da gar nicht den Überblick (hier im Forum ist es @pipe-bowl, der sich bei Mandolin Orange / Watchhouse auskennt). Eigentlich mag ich von ihnen einzelne Tracks und den Bandsound: Andrew Marlins Mandoline und Stimme, die Harmonies von Emily Frantz, die geschmackvoll zurückhaltenden Arrangements, den melancholischen Vibe. Ich würde hingehen, wenn sie in meiner Nähe auftreten, aber weil damit nicht zu rechnen ist, schaue ich sie mir ersatzweise via YouTube an. Die verlinkten Aufnahmen vom Green Mountain Festival letztes Jahr sind perfekt für meinen Sonntagnachmittag.
Was die Alben angeht: Angehört (und auch gekauft) habe ich mir bisher Such Jubilee, Tides of a Teardrop und Watchhouse – alles schöne, hörenswerte Platten (* * * 1/2). Blindfaller anzuhören steht noch auf der To-do-Liste, davon kenne ich erst ein, zwei Tracks (die frühen Alben sind mir völlig unbekannt). Als Gesamtwerk ist wahrscheinlich Such Jubilee am stärksten, aber mein Lieblingssong ist auf der Tides…, nämlich „Golden Embers“, über den Tod von Andrew Marlins Mutter, die gestorben ist als er noch ein Teenager war.
„Golden Embers“ (Live on eTown, aufgenommen 2018 in Boone, North Carolina):
Prima, danke dir. Trifft ungefähr meine Einschätzung, dass es bei MO/Watchhouse ein bisschen an zündenden Songs mangelt, Cover mag ich ja.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.