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Zwei Filme, die viel Begeisterung beim Publikum auslösten, mich aber nicht vollends mitnahmen.
„Everything everywhere all at once“ (2022 / Daniel Kwan, Daniel Scheinert) ***
Hier fängt es schon damit an, dass sowohl Science Fiction als auch Martial Arts-Action nicht zu den Dingen gehören, die mich per se fesseln. Hinzu kommt, dass der Film permanent Hektik ausstrahlt und extrem schnell seine Wendungen präsentiert. Eventuell war ich damit überfordert. Die Familiengeschichte, die der Film erzählt, hat dabei auch für mich ihren Reiz. Und manche schöne Szene bleibt schon im Gedächtnis.
„The Zone of Interest“ (2023 / Jonathan Glazer) ****
Eine gewöhnungsbedürftige Inszenierung eines brisanten Themas. Manches an dem Film wirkt auf mich unfertig. Das Böse übt sich in Alltäglichkeit und scheint sich dadurch zu banalisieren. Eine wahre Geschichte, die immer noch fassungslos macht und mich schaudern lässt.
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