Antwort auf: Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert

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krautathaus

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jesseblue

nicht_vom_forum

jesseblue Das würde bedeuten, dass aus einer Viertelnote zwei Achtelnoten desselben Tons werden. Somit steigt die Notenzahl, würde aber nicht zur Komplexität beitragen.

Naja… Wenn man die zwei Achtel mit unterschieflichen Klangfarben spielt, unterschiedlich betont, stakkato oder legato spielt, synkopierte Achtel oder eine Triole oder Triller oder Vorschläge oder oder oder spielt[1], dann steigt die Komplexität insgesamt drastisch, ohne dass die harmonische Komplexität steigt oder dass die Melodie komplexer wird. Ich vermute, Du spielst kein Instrument?

Wenn dem so wäre, würde aber die Komplexität des Rhythmus steigen und genau das ist aber nicht der Fall laut der Studie. Also trifft das von dir Beschriebene wohl nicht zu. Und ja, ich spiele Gitarre.

Wenn sich die Studie auf die Top 5 der Billboardcharts stützt und wir hier vom Mainstream schreiben (z.B. Gipetto), dann verwässert das Ganze. Wer hat denn wirklich die Top 5 der Billboardcharts in den letzten Jahrzehnten im Blick gehabt? Nach unten auf den weiteren Plätzen können ja auch wieder Genres populär vertreten sein, die andere rhythmische Bereiche/Stile abdecken.

Und wie @nicht_vom_forum schon schrieb, die Melodieführung irgendwie qualtitativ wissenschaftlich eingrenzen zu wollen, ist ja fast schon so schwierig, wie nen Liter Wasser in den Händen halten zu wollen. Einfach nicht möglich.

 

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