stormy-mondayHahahaha. Wenn Du meinst… Liste kommt, tüllich. Mit Duncan auf der Pole. Holes in my confidence, holes in the knees of my jeans Oder, a lil‘ bit more porky: Couple in the next room Bound to win a prize They’ve been going at it all night long Well, I’m trying to get some sleep But these motel walls are cheap Ich kenne das irgendwoher… Ich schätze den Dichter Paul fast ebenso wie den heiligen Bob. Er ist nicht ganz so fantasievoll, nicht ganz so plakativ, nicht ganz so auf den Punkt. Eher feinfühlig, sophisticated, weniger geheimnisvoll und doppeldeutig. Aber er hat ja auch gut gelernt beim Meister
Ich habe die von dir zitierten Zeilen aus „Duncan“ zigmal gehört, aber erst jetzt, wo du sie zitierst, merke ich, was da abgeht. 
Der Vergleich von Dylan und Paul Simon in dichterischer / lyrischer Hinsicht ist spannend. Ich persönlich finde Dylan häufig over the top, was die Metaphern angeht. Im Grunde kann ich deiner Einschätzung zustimmen; mich persönlich toucht Simon deutlich mehr als Dylan, stilistisch gefällt mir Paul Simon auch mehr, aber das sind individuelle Präferenzen, die man schwer auf allgemeiner Basis erläutern kann. Dylan hat auf jeden Fall eindeutig eine größere kultische Verehrung erfahren als Paul Simon.
Aber es geht ja nicht nur um die Lyrics, sondern auch um die Musik und den Gesang, mir geht Simon deutlich besser ins Ohr mit seiner schüchternen, nachdenklichen Stimme. Meine All Time No 2 hinter dem Pianisten mit den lustigen Brillen und Hüten. 
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll