Antwort auf: Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert

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firecracker

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Richtig: Zum anderen würden wir mit einem solchen Schritt kampflos hinnehmen, dass Rechtsextreme einfach unsere Popkultur kapern können …

Fangen wir nun an, völlig harmlose Songs zu boykottieren, knicken wir vor einer kleinen, hasserfüllten Minderheit ein. Eine Minderheit, die die wahre Bedeutung von Musik und die Kunst an sich verachtet. Und das wäre erst der Anfang: Jede Künstlerin und jeder Künstler, der einen eingängigen Ohrwurm produziert, müsste künftig Angst haben, dass sein Werk zur rechten Chiffre wird. Neonazis versuchen das längst mit einer ganzen Reihe weiterer Stücke. Laut Recherchen des ZDF werden selbst Partyklassiker wie „Major Tom“ oder „Bailando“ für rechtsextreme Memes missbraucht.Kommentar zum Vorfall auf Sylt | „L’amour toujours“: Ein Song-Boykott ist nicht die Lösung

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)