Antwort auf: Culture Wars, Kulturelle Aneignung, Identitätspolitik, Wokeism …

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nicht_vom_forum

Registriert seit: 18.01.2009

Beiträge: 6,039

nail75
Ja, finde schon, aber natürlich behauptet das niemand direkt, es wäre ja auch offensichtlich unwahr. Es wird aber von gewissen Personen oder Personenkreisen suggeriert, dass man alles sein kann, wenn man nur will.

Ist das nicht primär eine (aus welchen Gründen und mit welcher Motivation auch immer) Verwechslung von „Sex“ und „Gender“, sprich von Biologie und Gesellschaft?

Und weil du gerade diesen Satz zitiert: Was ist eigentlich mit trans-men? „Trans-men are men“ habe ich noch nie gelesen oder gehört, dabei scheint mir das in der Praxis die weitaus bedeutendere Gruppe zu sein.

Meine Vermutung: Es gibt weniger öffentliches Konflikt- und damit politisches Mobilisierungspotential. Männertoiletten sind ja jetzt schon oft de facto Unisex (auf Konzerten, in Clubs, etc…) und wenn eine Frau (oder ein Trans-Mann) gegen einen Mann im Sport antreteten will, wird das nicht als Bedrohung wahrgenommen.

Das war’s aber von meiner Seite dazu, da mein Halbwissen zu dem Thema damit erschöpft ist.

zuletzt geändert von nicht_vom_forum

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