Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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vorgarten

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shabaka, perceive its beauty, acknowledge its grace (2024)

harte zeiten für flötenskeptiker. zuhause bin ich nur beim einstieg, ein paar typischer jason-moran-akkorde, der leader spielt eine gehauchte klarinette. danach ganz viel simples, „energy without tension“, illustre gäste schauen vorbei und kreieren soundscapes, die ein wenig fassungslos machen angesichts der globalen weltlage, aber wahrscheinlich genau damit zu tun haben. brandee younger spielt einmal, glaube ich, einfach einen c-dur-akkord durch. jetzt ist es natürlich was anderes, wenn jemand wie andré 3000 plötzlich seine gemeinde mit flötentönen überrascht, auch lässt sich daraus mehr distinktionsprofit schlagen, wenn man das plötzlich supercool findet (ich mochte das album auch), als wenn sich der an den geräten ausgebildete shabaka damit zu wort meldet. aber warum er dann keine einzige interessante linie spielt, finde ich erstaunlich. in den wortbeiträgen geht es um breath management (auch so ein gedanklicher kurzschluss: flöte/atem), comforting hands und das gesicht, das macht macht, wenn man in der frau ist… ich bin froh, dass ich keine pitchfork-kritiken schreibe.

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