Antwort auf: Culture Wars, Kulturelle Aneignung, Identitätspolitik, Wokeism …

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motoerwolf

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nicht_vom_forum

irrlicht
Diese Leute sagen heute eben nicht mehr: „Wenn Du nicht so sprichst, wie ich will, fängst Du Dir eine“, sie sagen ganz zart „Du weißt schon, dass Du mich traumatisiert, wenn Du so sprichst. Möchtest Du das wirklich?“.

@irrlicht: Auch an Dich die Frage: Hast Du das selbst schon erlebt, bei Dir (auch rein online) persönlich bekannten Personen, mit denen Du in einem Dialog stehst, oder kommt das aus dem Blick auf eine Online-Subkultur?
Ich bin da aus meinen (beschränkten) Beobachtungen heraus eher bei @.krautathaus.

In ähnlicher Form habe ich das x-fach erlebt. Es wird von Azubis sogar versucht, ausbildungsrelevante Themen auf diese Weise zu umgehen, z.B. zu Themen der Sexualität. Und das Thema Religion ist in der Ausbildung ein Eiertanz ohnegleichen geworden. Genau wie alles, was mit interkultureller Pflege zu tun hat. Nicht mal von Menschen, die sich als woke begreifen. Sondern von solchen, die den Mechanismus begriffen haben und nun nutzen. Denn da liegt @irrlicht völlig richtig. Wokeism ist auch ein Machtmittel.

@krautathaus: Ich halte die Trennung von real life und Internet für komplett sinnfrei.

--

And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame