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nicht_vom_forum
Diese „Analyse“ ist aber mindestens genauso anti-wissenschaftlich anti-woke, wie sie der Gegenpartei anti-wissenschaftliche Wokeness vorwirft. Es wird munter (und maximal wolkig) postuliert und behauptet, ohne dass eine Widerlegung möglich ist. Das erfüllt nichtmal die Ansprüche an „ordentliche Wissenschaft“ der Empirie bzw. des Positivismus, geschweige denn die seit Popper.
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Die Frage ist, ob der Artikel das überhaupt sein will oder wie man so etwas beweisfest nachweisen will. In meinen Augen fasst er die Kritikpunkte am Identitären Denken gut zusammen und stellt auch den Hauptpunkt gut dar, die Abkehr vom Humanismus.
Wurde oben ja schon gesagt: Beispiele „woken“ Denkens gibt es genug, eine Quantifizierung dürfte ebenso schwierig sein wie die auf der rechten Seite. Es sind diffuse Einstellungen von Gruppen, nicht fest vorgegebene Planzahlen. Daraus aber zu konstruieren, linksidentitäres Denken wäre nicht existent und nur eine Erfindung des rechtsidentitären Denkens, ist genauso falsch.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.