The 100 Most Over-Rated Acts Ever

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  • #12267  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    In der aktuellen Ausgabe (February 2004) kündigt der Record Collector die „100 Most Over-Rated Acts In the World – Ever“ an… Tasächlich sind es dann aber nur 20. Begründung? „Actually There´s Only Top 20: Top 100 Lists are Over-Rated Too!“

    Anyway, here they are:

    David Bowie
    The Byrds
    Captain Beefheart
    The Clash
    The Doors
    Syd Barrett
    James Brown
    The Beach Boys
    Bob Dylan
    The Fall
    John Lennon
    Iggy Pop
    Prince
    Public Enemy
    Sex Pistols
    The Smiths
    Van Morrison
    White Stripes
    Neil Young
    Frank Zappa

    ich erspare mir mal jeglichen Kommentar…

    --

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    #1787309  | PERMALINK

    makemyday

    Registriert seit: 09.02.2004

    Beiträge: 36

    Habe ich gestern auch gelesen. Gut geschrieben und z.T. nachvollziehbar begründet. Ich stimme aber definitiv nicht zu bei THE CLASH, THE BEACH BOYS und THE SMITHS.
    Overrated (öffentliche Meinung) scheinen mir aber ganz klar IGGY POP und THE DOORS, JOHN LENNON und BOB DYLAN zu sein. Wobei Letztgenannter eine Menge Meriten hat, aber keine, die diesen Heiligenschein rechtfertigen, den er auch immer im RS verpasst kriegt. So.

    --

    #1787311  | PERMALINK

    soulster

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,955

    everybody's overrated.

    --

    but I did not.
    #1787313  | PERMALINK

    makemyday

    Registriert seit: 09.02.2004

    Beiträge: 36

    Almost everybody's underrated.

    --

    #1787315  | PERMALINK

    gauloises

    Registriert seit: 03.01.2003

    Beiträge: 2,496

    Solang mann overrated nicht darauf bezieht das sie schlecht sind find ich es gar nicht so schlimm.
    Finde sogar das die White Stripes teilweiße „overrated“ sind obwohl ich sie wirklich sehr gern höre.

    --

    The Good Times Are Killing Me
    #1787317  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Originally posted by Gauloises@12 Feb 2004, 18:43
    Solang mann overrated nicht darauf bezieht das sie schlecht sind find ich es gar nicht so schlimm.
    Finde sogar das die White Stripes teilweiße „overrated“ sind obwohl ich sie wirklich sehr gern höre.

    ja, genau so sehe ich das auch.

    --

    #1787319  | PERMALINK

    makemyday

    Registriert seit: 09.02.2004

    Beiträge: 36

    Genau. Schlecht ist ja nun niemand auf dieser Liste, nur wird ihre künstlerische Bedeutung halt gemeinhin überschätzt.

    --

    #1787321  | PERMALINK

    soulster

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,955

    Originally posted by makemyday@12 Feb 2004, 16:49
    nur wird ihre künstlerische Bedeutung halt gemeinhin überschätzt.

    genau wie die künstlerische bedeutung von pop- und rockmusik im allgemeinen.

    --

    but I did not.
    #1787323  | PERMALINK

    gauloises

    Registriert seit: 03.01.2003

    Beiträge: 2,496

    Originally posted by makemyday@12 Feb 2004, 16:49
    Genau. Schlecht ist ja nun niemand auf dieser Liste, nur wird ihre künstlerische Bedeutung halt gemeinhin überschätzt.

    so meinte ich das

    --

    The Good Times Are Killing Me
    #1787325  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,390

    Ich halte sowohl den Begriff „ÜBERSCHÄTZT“ als auch „UNTERSCHÄTZT“ für völlig bescheuert.
    Die Begriffe implizieren eine höhere Wahrheit, der man nicht gerecht wird, wenn man das Objekt zu wenig oder zu stark würdigt.
    Und letztlich bleibt es doch eine völlig subjektive Einschätzung, die entweder im Jammern („Der Arme kriegt nicht den Erfolg, den er verdient“!) oder im Runtermachen („Den Erfolg/Ruhm hat er nicht verdient – so doll finde ich ihn gar nicht!“) ihren Ursprung findet.

    Aber anstatt sich zu seiner subjektiven Meinung zu bekennen, wird hier der verzweifelte Versuch unternommen, die Realität an einer übergeordneten Weisheit zu messen. Dann fallen so Worte wie „Gerechtigkeit“ und „Verdienter/unverdienter Erfolg“. Dann sollte man doch lieber gleich in die Kirche gehen. Da kann man dann an übergeordnete Weisheiten glauben, an denen irdisches Schicksal gemessen wird.

    Kein Künstler wird über- oder unterschätzt. Basta.
    Wer ein solchens Empfinden hat, artikuliert darin seine abweichende Empfindung von der vermeintlichen Realität und soll das dann auch bekunden. Etwa wie: „Ich finde Dylan Scheiße, auch wenn Ihr alle anderer Meinung seid!“
    Oder:
    „Ich weiß, dass Ihr Chris DeBurgh für einen alten Schnachsack haltet, aber ich liebe ihn!“

    So, jetzt könnt Ihr weiter jammern oder runtermachen! ;-)

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #1787327  | PERMALINK

    possum

    Registriert seit: 10.02.2004

    Beiträge: 37

    Mit Verlaub: hat denn von den Diskutanten überhaupt jemand den betreffenden Artikel bzw. die Begründung gelesen? Wenn ja, wundere ich mich über eure Schnellschüsse. Wenn nein, lest doch erstmal, bevor ihr eure „Meinung“ postet. Eine Selbstverständlichkeit eigentlich. „Es gibt keinen überschätzten Künstler, basta“, befindet Jan Wölfer. Wat'n Shiiit. Das sei alles nur subjektiv. Quatsch mit Soße. Natürlich kann man die öffentliche Aufmerksamkeit und Kritiklosigkeit, die etwa einem John Lennon entgegengebracht wird, ins Verhältnis setzen zu seinem Solo-Werk und zu dem Ergebnis kommen, dass da ein extremes Missverhältnis besteht. Es gibt John-Lennon-Schulen, John-Lennon-Plätze, John-Lennon-Alleen, etc. Von einem John-Prine-Platz oder nur einer John-Prine-Gasse habe ich noch etwas gehört. Und komme mir keiner damit, John Lennon sei der bedeutendere Songschreiber. Also wird der eine als Künstler (von den meisten) über- und der andere unterschätzt. Aber wie gesagt, lesen sollte man die Begründungen schon erstmal, bevor man draufhaut.

    --

    Daydream Believer
    #1787329  | PERMALINK

    paule

    Registriert seit: 17.07.2003

    Beiträge: 464

    Originally posted by Possum@12 Feb 2004, 21:40
    Natürlich kann man die öffentliche Aufmerksamkeit und Kritiklosigkeit, die etwa einem John Lennon entgegengebracht wird, ins Verhältnis setzen zu seinem Solo-Werk und zu dem Ergebnis kommen, dass da ein extremes Missverhältnis besteht. Es gibt John-Lennon-Schulen, John-Lennon-Plätze, John-Lennon-Alleen, etc. Von einem John-Prine-Platz oder nur einer John-Prine-Gasse habe ich noch etwas gehört. Und komme mir keiner damit, John Lennon sei der bedeutendere Songschreiber. Also wird der eine als Künstler (von den meisten) über- und der andere unterschätzt. Aber wie gesagt, lesen sollte man die Begründungen schon erstmal, bevor man draufhaut.

    Du kannst natürlich sagen, dass du die Aufmerksamkeit, die einem Künstler wie in diesem Fall John Lennon von Seiten der Musikpresse, der Fans, von wem auch immer zukommt, für übertrieben hältst. Das ist dann deine Meinung, es gibt aber keinen objektivierbaren Maßstab, an dem man die Richtigkeit oder Falschheit so einer Aussage messen kann, da gebe ich dem Jan vollkommen recht. Und um die Begriffe über- oder unterschätzt im allgemeinen zu kritisieren, muss man glaube ich den Artikel nicht gelesen haben.

    --

    #1787331  | PERMALINK

    possum

    Registriert seit: 10.02.2004

    Beiträge: 37

    Ach weißt du. Paule, das ist doch eine Binsenweisheit: nicht objektivierbar. Wäre Kunst objektivierbar, also messbar oder sonst quantifizierbar, könnte man überhaupt nicht darüber diskutieren und dieses Forum wäre komplett überflüssig. Alles was ich sage, ist: man könnte hier prima über die musikalischen Meriten von Prince oder David Bowie oder den Doors vis-a-vis dem Grad ihrer öffentlichen Verklärung diskutieren, so wie es im RC gemacht wird. Dazu muss man ihn aber gelesen haben. Okay?

    --

    Daydream Believer
    #1787333  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    mich wundert, dass elvis in der liste nicht auftaucht. er wird für mich (ich betone: für mich) von den anderen overrated.
    aber was heißt das schon. als songwriter war er eine null. als sänger großartig, aber nicht einzigartig. partout nicht. als popikone war er es. zu seiner zeit allemal.
    nur, popikone war er vor fast 50 jahren, deshalb muss er heute nicht mehr viel taugen. und tut es auch nicht. dabei glaube ich, wenn ich mich zurückzulehnen versuche in die 50s, seine bedeutung bestens verstehen zu können.
    ich bin ein kind der 60s. da können für mich die stones (als 60´s pop-ikonen, nicht als songschreiber oder musiker) gar nicht overrated genug sein. die beatles weniger, aber man mag sich zurücklehnen und ihnen wohlwollen angedeihen lassen :P
    und dylan erst recht nicht. ihn kann man nicht overraten, denkt das kind der 60s.
    natürlich kann man. was hat er denn musikalisch bedeutendes (gäbe es den 60s dylan nicht!!!!) danach wirklich noch hervorgebracht, etwas, was ihn absolut über andere stellen würde? für mich (der ich ihn sehr mag) kaum was. also mag er für die jüngeren in hohem maße overrated sein.
    geiches gilt umgekehrt für mich mit leuten wie smiths, radiohead oder pearl jam….

    ratings sind sachen von außen und letztendlich sind sie listen in einer überbordenden fülle von angebot. und was wir davon halten, haben wir hinlänglich diskutiert. schön der satz oben, warum dann doch nur 20. B)

    und zu dem leidigen thema geschmack mache ich jetzt zum x-ten mal einen thread auf. :lol: :P

    --

    FAVOURITES
    #1787335  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,857

    Originally posted by otis@12 Feb 2004, 22:31
    was hat er denn musikalisch bedeutendes (gäbe es den 60s dylan nicht!!!!) danach wirklich noch hervorgebracht, etwas, was ihn absolut über andere stellen würde?

    time out of mind?

    --

    I'm making jokes for single digits now.
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