Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Auf die Größe kommt es an – die Musiksammlung › Antwort auf: Auf die Größe kommt es an – die Musiksammlung
Wert von Platten interessiert mich erst dann wenn ich welche verkaufen will. Spekulatives Einkaufen im Sinne von Wertanlage etc würde bei mir sämtliche positive Erregung, die ich für Musik empfinde, abtöten. Ich kaufe mir nur Musik, für die ich mich auch interessiere und ich will sie dann auch abspielen und nicht eingeschweißt wie in einem Plattenmuseum begaffen. Und ich liebe es Musik analog zu hören, Platten aufzulegen an meiner Anlage/Boxen herumzubasteln…Schallplattenspieler zu restaurieren etc pp. Streamen ist für mich nur insofern nützlich, dass es einen ersten Eindruck verschafft. Mehr aber auch nicht. Menschen mit „alles umsonst“-Mentalität und kategorischer Verweigerung für Musik Geld auszugeben, sind mir suspekt und können mich mal
Meine Vinyl Sammlung müsste ich mal zählen (Lust habe ich dazu aber nicht) aber das sollten mehrere Tausend 12″ und 7″ sein. Bei Cds gehts schnell: 5 (nicht mitgerechnet die Free Cds von Vinyl Releases). 3x Stina Nordenstam 2x Nicolai Dunger…Lieblingsalben, den bisher der Weg einer Vinyl-VÖ versperrt blieb.
Eine große Sammlung habe ich nie als eine Belastung empfunden auch bei meinen diversen Umzügen nicht. Klar, bei letzteren stand dann doch der latente Vorwurf meiner leiden Helferlinge „warum ich denn keine Briefmarken sammele“ im Raum… aber zumindest wurden sie für ihre „Leiden“ gut vergütet (mit Geld und manchmal auch äehm Platten).
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.