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pipe-bowl
dengelWarum die „Aftermath“ vor der „Let It Bleed“?
Der Abstand war sogar mal größer zu Gunsten von „Aftermath“. Das Album ist für mich ein Quantensprung im Wirken der Stones. Vermutlich der größte Schritt in ihrer gesamten Entwicklung. Erstmals haben Jagger und Richards alle Stücke des Albums komponiert. Und dann gleich z.B. mit „Mother’s little helper“, „Under my thumb“ oder „Out of time“ einige ihrer All-Time-Classics. „Let it bleed war für mich aus dem großen Quartett der Band von 1968 bis 1972 immer das Album, welches mich am wenigsten anfixte, wobei ich auch hier noch ein Meisterwerk höre. Und hey, Platz 16 in einem Ranking einer kompletten Dekade ist ein Ausdruck größter Wertschätzung.
Da stimme ich voll zu. Aber trotzdem muss das nicht bedeuten das „Aftermath“ besser als eines der „Großen Vier“ ist.
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