Ich fand den authentischen Schlager von Marie Reim zumindest sympathischer als die größtenteils wieder hilflosen Versuche, wie jeder nicht verortbare Song im Formatradio zu klingen. Der Refrain lehnte sich verdächtig nahe an Tony Christies „Amarillo“ an.:)
Der Sieger ist allerdings genau das, was sich das deutsche Publikum eben meistens wünscht, knuffige Bodenständigkeit.
Mein Favorit ist eindeutig Galant, da bilden Song und Performance eine durchdachte Einheit, und es macht auch noch Spaß. Natürlich ist das Katzenmotiv ziemlich gimmicky, aber genau das ist auch sehr ESC. Wir feiern ja nicht umsonst dieses Jahr 50 Jahre „Waterloo“ … :)
Der letzte Platz für Leona ist ungerecht. Von einer Performance konnte man nicht wirklich reden, aber melodisch und gesanglich war das sehr ansprechend:
Nicht mein persönlicher Favorit, aber musikalisch war der Beitrag von Ryk sicher der stärkste und auch gut performt. Produktion und Arrangement sind alles andere als von der Stange:
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