talkinghead2Heute auf Prime gegen Gebühr:
Agenten sterben einsam (Where Eagles Dare, 1968, Brian G. Hutton) *****
Wegen dem Hype von @cleetus und @latho neulich nebenan im Western Thread habe ich mir den Film heute nach langer Zeit mal wieder angeschaut. Unglaublich! Einer der besten Agenten-Thriller, den ich kenne. Wenn ich mal eine TOP 100 der besten Filme aller Zeiten fertig bekommen sollte, wäre dieser mit Sicherheit in meiner TOP 20.
Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich den im Sommer 1981 mit meinem längst verstorbenen Kumpel vormittags gesehen habe. Jalousien runter und diesen fantastischen Film abgeschaut. Gegen Mittag waren wir völlig aus dem Häuschen wegen der Brillanz dieses Films.
Eine Neuverfilmung kann ich mir auch schwerlich vorstellen
Dennoch sei mir als Pedant die Erwähnung einiger logischer Fehler erlaubt:
– Dem Funker wird nach dem Fallschirmabsprung das Genick gebrochen. Wo sind die Spuren im tiefen Schnee?
– Ein Auto fängt sofort Feuer, nachdem es drei Meter einen Abhang herunterrollt?
– Ein Gebäude wird durchsucht, aber vorher nicht komplett umstellt?
– Die beiden Protagonisten sind in der deutschen Synchronisation erst beim förmlichen „Sie“ und auf einmal per „Du“
– In der Schlusssequenz tragen alle Tarnanzüge, die es so bei der deutschen Wehrmacht nicht gab
– Wie bekommt man derartig viel Sprengstoff in zwei Rucksäcken unter?
Tut dem Film aber überhaupt keinen Abbruch. Einfach ein geniales Teil
der hauptclou ist ja auch ziemlich unwahrscheinlich… das die nazis während der ganzen zeit nicht kapieren, worum es bei der langen szene am tisch geht, ist nicht wirklich logisch… aber natürlich auch nicht viel unlogischer als james bond- oder mission impossible -filme
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)