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cleetus[…]
Selbst:
Band Of Brothers – Bei Veröffentlichung lief das bei RTL2, danach hab ichs vor The Pacific nochmal geschaut und jetzt vor Masters of the air wieder. Als so brachial und brutal hatte ich es nicht in Erinnerung, vor allem die Szenen im winterlichen Wald der Ardennen ist schon arg zach (in der Folge liegt der Fokus auf dem Doktor). Auf der anderen Seite wurde Zell am See (echt nicht soo geil da) nie in schönere Farben getaucht wie in der letzten Folge und ich hab mich gewundert, wo auf einmal diese Felswand herkommt. Kurz gegoogelt und was da so schön leuchtet, ist natürlich die Schweiz. Na toll.
Ihr Genauigkeitsfanatiker immer. Der Schluss war doch toll – Why We Fight oder so, hier die Folge? Der Anspruch wurde erfüllt.
Masters of the air 1-3 – Ein visueller Augenschmaus sondersgleichen, auch wenn die Flugzeuge in 4K schon mehr als gedacht nach CGI ausschauen. Den Ton fand ich trotz höchster Auflösung und Dolby Atmos eher verhalten und die Kompression ist deutlich hörbar, wozu macht man für einige wenige Millionen Dollar so eine Serie und lässt es dann nicht absolut zügellos krachen? Statt THUNDER AND LIGHTNING murmelt Austin Butler diverse Sätze vor sich hin und kommt nicht recht von seiner vorherigen Rolle weg. Im Grunde ist mir auch egal was er sagt, sein Charakter hat keinen Meter Tiefgang, zurück bleibt der Neid auf seine tollen Haare und der dauernde Vergleich mit BOBs. Den verliert die Serie bisher klar, andererseits bekommt man genau das, auf was man sich gefreut hat: bombastisches Spektakel mit ordentlich Budget und vielen Schnauzern.
Genau deswegen werde ich mir die Serie angucken. Ach ja und weil mutmaßlich nicht wie der die Standardmotivation aller Helden (mittlerweile auch Heldinnen) Hollywoods genutzt wird: Rache wegen totem Kind/Opa/Bruder/Lover/Milchmann.
Mr & Mrs Smith bis 1.5 – Hehehe, absolut irre. Das soll tatsächlich ein Remake des gleichnamigen Films sein??? Ich verrate nichts aber bitte schaut euch zumindest 2-3 Folgen an.
Der Film war ein Starvehikel und lebte vom Leinwand-Charisma seiner Protagonisten, Handlung war 80er-Jahre-dämlich, was eigentlich gut ist, wenn die Regie mithalten kann. Konnte sie aber nicht.
Wenn die Serie kein simples Remake für Identitäts-Begeisterte ist, schaue ich rein.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.