Black Sabbath ****
Paranoid ****
Master Of Reality ****1/2
Volume 4 ***1/2
Sabbath Bloody Sabbath ***
Sabotage **1/2
Black Sabbath habe ich früher viel gehört, die Band war für meine musikalische Sozialisation von entscheidender Bedeutung. Besonders gefallen mir die ersten drei Alben, die ich auch heute noch als sehr gut erachte. Ab Sabbath Bloody Sabbath wurde Ozzys Gesang jedoch immer höhenlastiger und quäkiger, das charismatisch-bassig Jaulende verschwand immer mehr aus seiner Stimme. Diese Wendung hat mir nicht gefallen. Ebenso wenig, wie der ab Sabbath Bloody Sabbath verstärkt zur Geltung kommende, heute antiquiert wirkende Synthie-Einsatz. Die durchaus erkennbare Weiterentwicklung das Songwriting betreffend wurde dadurch mehr als egalisiert. Auf Sabotage trifft diese meine Einschätzung noch stärker zu. Beide Alben sind in meinen Ohren einfach verdammt schlecht gealtert. Von den letzten beiden Werken der Ozzy-Ära rede ich schon gar nicht mehr…
Black Sabbath ohne Ozzy waren für mich nie Black Sabbath. Der Name ist für mich untrennbar mit diesem Sänger verbunden. Alles was danach kam, war für mich immer ein Etikettenschwindel. Und auch wenn jetzt wieder Hinweise auf Ronnie James Dio und das ach so tolle Heaven & Hell-Album auf mich einprasseln werden: Ich kann mit dieser Art von Metal- und Hard Rock-Sängern à la Dio, Ian Gillan, Robert Plant, Bruce Dickinson & Co. und ihren hochlagigen Organen einfach nichts anfangen. Konnte ich noch nie…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)