wolfgang
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krautathausSchon erstaunlich, wie selten 10cc – Deceptive Bends genannt wird. Das war mein einflussreichstes Album mit 13 Jahren, ein Wegbereiter in so viele andere Richtungen und eines der best aufgenommenen Alben überhaupt. 70s Sound at it’s best, alleine der Drumsound ist Referenz. Zudem ein Split Album dem man den Wegfall der Hälfte der Band noch gar nicht so recht anmerkt. Das tolle Cover ist die Kirsche auf der Torte.
Bei mir immerhin auf Platz 31, ich weiß nicht, ob das überhaupt noch jemand gelistet hat.
Du warst 2012 der erste, danach kamen nur noch krautathaus und wa. Ich kenne leider nur die ersten vier 10CC Alben.
Danke für die Auskunft. 10cc waren nach dem Abgang von Godley und Creme nicht mehr sehr gut, sondern „nur“ noch gut, es war alles etwas gefälliger, was man ja auch an den Hits „The Things We Do For Love“, „Good Morning Judge“ oder „Dreadlock Holiday“ hören konnte. Danach haben sie sich trotz einiger hörenswerter Alben aus den Charts verabschiedet.
Auf Albumlänge fand ich „Deceptive Bends“ auch nicht derart gefälliger, als die ersten 2 Alben. „Good Morning Judge“ war meine erste 10cc Single, das Stück ist dermaßen toll arangiert mit seinen Gitarren uns Effekten…halt etwas funkig und auf den Gesangsspuren so abgefahren wie eh und jeh. Auch „The things we do for love“ ist einfach toll mit seinen ausgefeilten Harmonien.
Klar 1978 haben das Godley und Creme mit ihrem „L“ Meisterwerk noch deutlich getoppt, aber dieses Pop-Progalbum ist auch eher einzigartig mit seinen experimentellen Sounds.
Überhaupt haben beide Paare zumindest ihren Humor in der Musik nicht verloren, den gibt es ja leider eh‘ viel zu selten.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko