@klausk: im Grunde genommen verfolgen wir einen ähnlichen Ansatz, nur die Methodik unterscheidet sich ein wenig. Musiktheoretiker bin ich auch nicht, auch wenn ich gerne etwas mehr über die Grundlagen wissen würde. Dass ich versuche zu objektivieren, liegt vielleicht daran, dass es immer schon Leute in meiner Umgebung gegeben hat, die an der von mir gehörten Musik herumgemäkelt hatten. Deshalb habe ich begonnen, meine Lieblingsalben besonders kritisch zu betrachten, um herauszufinden, ob sie wirklich so schlecht sind, wie mancher Kritiker behauptet, oder ob sie tatsächlich so gut sind, wie ich sie empfinde. Andererseits kann ich bei vielen Empfehlungen von Freunden und Bekannten auf Anhieb nicht nachvollziehen, was an der Musik eigentlich gut sein soll, da hilft der Versuch der Objektivierung mitunter, den eigenen Eindruck etwas zu relativieren.
Die Bewertungsbereiche sind bei mir eigentlich auch scharf abgegrenzt, d. h. z. B. bis 3,7500 =***1/2 und ab 3,7501 = ****. Bei den *****ern muss ich – wie oben erwähnt – die Grenze noch genau festlegen, sonst könnten es in der Top-500 zu wenige „Meisterwerke“ werden.
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