Antwort auf: Ein Bild Eurer Anlage

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krautathaus

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onkel-tomSieht alles in allem ziemlich gemütlich aus. Und obwohl viel im Raum untergebracht ist, wirkt es nicht überladen. Nur warum steht der eine Sessel direkt am Sofa? Da hätte ich etwas Platz dazwischen gelassen. Oder kommst du da dann mit der Tür ins Gehege?

Danke. Ja, gutes Auge, das mit dem Sessel geht leider nicht anders: wenn die Couch einen Tick kürzer wäre (das Hülsta Regal daneben mag ich nicht nochmal verschieben, weil ich dann auch das kleine Wandregal oben ändern müsste und ich mit dem Platz am Fenster nicht mehr zurecht komme) könnte ich mit meinem (höheren Sessel) etwas zur Wand ausweichen.

Nun habe ich aber das Problem, dass zumindest der (niedrigere) Sessel meiner Frau im Stereodreieck stehen muss. Nicht wegen meiner Frau, aber ich sitz da wenn ich in Ruhe im Wohnzimmer Musik höre. Und aufgrund der Entfernung zu den Boxen und auch der Mittigkeit kann ich den Sessel nicht anders stellen. Ich kann ihn aber zum musikhören easy ein paar cm etwas nach vorne rollen*.

Zudem brauchen wir diesen (schmalen) Ablagetisch, der eigentlich ein Schuhbänkchen von Ikea ist, auf der rechten Seite meiner Frau ausgesehen, weil links von ihr der Rollator steht. Der Vorteil widerum: der Durchgang für meine Frau von der Tür zum Sessel ist dadurch breit genug, auch für einen Rollstuhl.

Hab mir da auch schon oft den Kopf zerbrochen, aber dass mein Sessel an der Couch anschließt, ist der geringste Kompromiss. Zum musikhören kann ich den Hörsessel easy etwas nach vorne rutschen, der gleitet auf Rollen. Wenn meine Frau dagegen das Fußteil hochfährt, klemmt sich von unten ein Rahmen auf den Teppich, sodass der sicher steht.

*mir fällt gerade auf, dass ich im zunehmnden Alter immer mehr darauf achte, dass Einrichtungsgeenstände auf Rollen sind. So die Lautsprecher, vier der LP Regale im Büro (Bilder folgen wenn es endlich fertig ist). Da steht ja auch die Haupt-LP-Sammlung und noch ein Drittel der CDs.

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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko