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dengel
wolfgang
dengelDie Präferenzen sind halt meistens eine Sache der musikalischen Sozialisation. Und es ist nicht leicht sich davon zu lösen.
Das ist ein guter Punkt, vielleicht kommt auch daher mein sehr geringes Interesse an den Rolling Stones und The Who. In meinem Freundeskreis, in der Schule und Fußballverein gab es so gut wie keinen, der diese Musik gehört hat, klar kannte man den einen oder anderen Hit, aber die waren einfach nicht angesagt. 1970-1974 als prägende Teenager Jahre waren das Deep Purple, Black Sabbath, Uriah Heep, Jethro Tull, Pink Floyd, Golden Earring, The Kinks, Slade und Alice Cooper, um mal die bekanntesten zu nennen.
Bei uns waren Bands wie die Stones, Canned Heat, Groundhogs, Chicken Shack Humble Pie, Uriah Heep, Deep Purple, Traffic, King Crimson, Yes, Guru Guru und Konsorten angesagt. Auf die Heavyschiene kam ich erst in den 1980ern als ich meine Frau kennenlernte.
Wobei die klassische Heavy Musik erst in der zweiten Hälfte der 70er langsam Fahrt aufnahm. (Judas Priest 1976 mit Sad Wings Of Destiny) Die Musik von Deep Purple und Black Sabbath ab 1970 war ja quasi die Erfindung der harten Musik. Led Zeppelin zähle ich nur bedingt dazu, die hatten den einen oder anderen Heavy Track, waren aber stilistisch breiter aufgestellt als Purple und Sabbath.
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