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wahr
pheebee
wolfgang
pink-nice3
ewaldsghostIch habe gerade den neuen Rolling Stone (Ausgabe Januar 2024) überflogen und wollte mich darüber beschweren, dass in der Titelstory „Das Jahr der Comebacks“ Peter Gabriel und sein tolles neues Album (das erste seit über 20 Jahren mit neuen Songs) nicht mit einem Wort Erwähnung finden. Dann habe ich gesehen, dass zu der neuen Ausgabe wohl im Zuge der Forenmigration kein neuer Thread mehr eröffnet wird. Darum schreibe ich meine Beschwerde halt in diesen Thread.
Ja….ist der Hammer mit dem sehr guten Album von Peter Gabriel…..aber hier im Forum ist ja auch nicht so viel los mit i/ o.
Dann schreib doch mal eine Kritik, warum die Platte für dich so gut ist, vielleicht kommt dann mal etwas Bewegung herein.
Ja genau, erleuchte uns, pinky. Wäre mal was anderes als ständig lustlose Einzeiler zu verfassen.
Ein bisschen Stoff zum Reiben. Rezension von I/O in der Jungen Welt, der ich mich teilweise anschließen kann:
Trotz vorhandener Hooks und Spuren von Leben fragt man sich beim Hören von »I/O« irgendwann, ob das Album denn nie aufhört – um verstört festzustellen, dass man immer noch im ersten Drittel steckt.
Ein häufiges Problem mit Gabriel: Es zieht sich.
Finde ich überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich halte das Album für musikalisch abwechslungsreich und kurzweilig. Bei „US“ und „Up“ hätte ich die Kritik des Langatmigen mehr nachvollziehen können. Das Album klingt auch einladender und weniger düster als Teile von US und Up.
Bei RYM gibt es eine Kritik, die es gut zusammenfasst.
The long wait has been worth it. Although “i/o” probably won’t conquer any new followers to Gabriel’s music, it’s a convincing testament to where he stands today. One will recognize some of the lyrical and musical tendencies that his solo career has shown through the years, but with a new kind of sheen, and perhaps with even a more reflective and introspective personality than the usual for him.
There are no weak songs on the album, and it’s great to hear that Peter retains the youthfulness in his voice almost as if time hasn’t passed since his first records. And the concept of having the album divided in two parts, one with the so-called “bright-side mixes” and the other with the so-called “dark-side mixes”, with both parts of the album including the very same 12 songs, but in different versions, is a cool one (it probably relates to the two sides of the moon as it can be seen from the Earth (all the album’s songs were previously released as singles through 2023, always coinciding with the appearance of the full moon, if I have understood correctly)).
All in all, ‘i/o’ is a strong, very convincing art pop album, and one that I believe doesn’t suffer much when compared with Gabriel’s previous best solo work. May he continue at this level for many years!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.