Antwort auf: Umfrage – Die 20 besten Tracks von Jefferson Airplane

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stefane
Silver Stallion

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Jefferson Airplane – Die prägenden Jahre 1967-1970


[Jefferson Airplane, ca. 1969 (Photograph: Bettmann Archives)]

Bereits im Juni 1967 waren Jefferson Airplane zurück im Studio – und zwar wieder im RCA Victor’s Music Center in Los Angeles – wo sich die Aufnahmen für die nächste Platte bis Oktober 1967 hinzogen. After Bathing at Baxter’s erschien dann im November 1967.
Die Platte hatte einen etwas dichteren, schwereren Sound als das Vorgängeralbum „Surrealistic Pillow“, und auch Improvisationen wurde ein größerer Raum gegeben. Marty Balin, der die beiden ersten Platten stark geprägt hatte, nahm eine weniger gewichtige Rolle ein, während Paul Kantner und Grace Slick im Gepräge der Band bestimmender wurden.

Anfang 1968 kam es bereits wieder zum Bruch mit dem Manager Bill Graham, der von Bill Thompson ersetzt wurde.

Kurz danach ging es – wieder in den RCA Victor Studios in Los Angeles – los mit den Sessions zum vierten Album, die sich bis in den Juni 1968 zogen. Crown of Creation erschien dann schließlich im August 1968.
Mit Platz 6 in den Billboard Charts wurde es die – nach „Surrealistic Pillow“ – kommerziell erfolgreichste Platte der Band.

Im Februar 1969 dann mit Bless Its Pointed Little Head das erste Livealbum von Jefferson Airplane. Die Platte versammelte Aufnahmen aus dem Fillmore West und dem Fillmore East vom Oktober 1968.

Im März 1969 waren Jefferson Airplane zurück im Studio für die Aufnahmen zur nächsten Platte, die dieses Mal in den gerade neu eröffneten Wally Heider Studios in San Francisco stattfanden und bis in den Juni 1969 andauerten. Volunteers erschien dann schließlich im November 1969.

Bevor „Volunteers“ allerdings im November erschien, waren Jefferson Airplane im August 1969 beim Woodstock Festival aufgetreten, unterstützt von Nicky Hopkins am Piano. „Volunteers“ war die einzige Aufnahme, die auf dem 1970 erschienenen Dreifach-Album „Woodstock: Music from the Original Soundtrack and More“ enthalten war. Der komplette Auftritt von Jefferson Airplane sollte erst viel später veröffentlicht werden, wie wir im weiteren Verlauf noch sehen werden.

Nach dem Erscheinen von „Volunteers“ traten Jefferson Airplane im Dezember 1969 auch beim unglückseligen Altamont Free Concert auf, bei dem Marty Balin von einem der als Security engagierten Hells Angels zusammengeschlagen wurde.

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)