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Jefferson Airplane – Der Durchbruch 1966-1967
[Jefferson Airplane, The Haight/Ashbury, San Francisco, 1967 (Photograph: Jim Marshall)]
Kurz nach der Veröffentlichung des Debütalbums „Jefferson Airplane Takes Off“, das sich überraschend gut verkaufte, stand Jefferson Airplane also ohne Sängerin da. Da erinnerte man sich an Grace Slick, die mit ihrer vorigen Gruppe The Great Society oft gemeinsam mit Jefferson Airplane bei Konzerten aufgetreten war.
Und damit war dann auch das „klassische“ Lineup mit Marty Balin, Jack Casady, Spencer Dryden, Paul Kantner, Jorma Kaukonen und Grace Slick gefunden, das für einige Jahre bestehen sollte.
Aber Grace Slick war nicht nur die neue Sängerin, sondern sie brachte mit dem von ihr noch zu The Great Society-Zeiten geschriebenen „White Rabbit“ sowie dem von ihrem Schwager Darby Slick geschriebenen „Somebody to Love“ auch die beiden Songs mit, mit denen Jefferson Airplane bis heute verbunden wird.
Des weiteren übernahm Anfang 1967 Bill Graham als Manager, was sich als nicht gerade hinderlich für den Bekanntheitsgrad der Band erweisen sollte.
Im Februar 1967 folgte mit Surrealistic Pillow die zweite Platte, die bereits im Oktober und November 1966 in relativ kurzer Zeit in RCA Victor’s Music Center in Los Angeles aufgenommen worden war. Jerry Garcia – der in den Credits allerdings nur als „Spiritual Advisor“ gelistet war – hatte maßgeblich seine Finger im Spiel im Entstehungsprozeß des Albums.
Für die Platte ging es bis auf Platz 3 der Billboard Charts nach vorne und es wurden mehr als eine Million Exemplare verkauft.
Jefferson Airplane bzw. ihr Manager nutzten das Momentum und so folgten Auftritte im Juni 1967 beim epochalen Monterey International Pop Festival und über den Sommer hinweg in den TV Shows von Johnny Carson und Ed Sullivan.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)