mr-blue
Nee, mehr vom Albert habe ich nicht. Aber ich habe auch nicht mehr vom B.B. und von Freddy habe ich nur eine einzige Zusammenstellung. Ich weiß, das ist ein bisschen wenig, aber ich hatte bis jetzt immer das Gefühl, dass ich vom Freddy nicht mehr brauche. Die Session mit Steve Ray Vaughan ist schon wirklich gut, aber irgendwie ist es mir fast schon zu viel „Gitarrengegniedel“. Da gibt es schon ein paar Sachen, da ufert es mir etwas zu sehr aus. Deswegen keine Höchstwertung, aber ein gut verbleibt allemal. „Litte-Walter-Style“ ? Ja, an so was habe ich immer Interesse.
Little Walter wird ja von nicht wenigen als bester Harp-Player aller Zeiten angesehen und sein Stil steht auch bei mir hoch im Kurs. Aber von diesem Andrew Alli habe ich noch nie gehört. Ich höre bei Gelegenheit mal rein
Welche von Freddy King ist das?
Habe ich gar nicht als so gniedelig empfunden, oder nicht so in Erinnerung. Wäre in den meisten Fällen auch für mich störend, aber die beiden haben bei mir einen Freifahrtschein.
Ja, „der Coltrane der Blues-Harp“ und so. Ich sehe mich gar nicht in der Lage, instrumentelle Fertigkeiten seriös zu beurteilen und tue mich mit Superlativen schwer. Dennoch wäre er auch bei mir vorne, aber auch wegen des Gesamtpakets, Songmaterial, Begleitmusiker und so.
Byther Smith übrigens wie von Dir beschrieben, höre ich genauso. Die erste CD hatte ich ja, bis auf ich glaube einen Track, bereits, und die Liveaufnahmen wären leichten Herzens verzichtbar. Trotzdem für mich kein rausgeschmissenes Geld, denn die frühen Aufnahmen finde ich schon ziemlich gut, sind ja auch einige Hochkaräter beteiligt. Vor allem finde ich Money Tree super, in einer späteren Aufnahme ein Lieblingstrack von mir, aber diese frühe kocht auch schon sehr gut.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)