Myra Melford’s Fire and Water Quintet – Hear the Light Singing | Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, war das gestern der letzte Gig der CD-Release-Tour (wobei auf der CD das Repertoire der vorletzten Tour zu hören ist, die Aufnahme fand direkt nach Ende der Tour statt) … der Sound im Raum war leider nicht gut (v.a. das Cello klang mies, aber auch das Klavier was so übersteuert, wie das 2019 beim Middelheim ständig der war – irgendwie so sehr verstärkt/eng abgenommen, dass kein Atmen möglich war) – und so geht die CD für einmal direkt nach dem Konzert super, nicht als Enttäuschung wegen mangelnder Intensität (die war irre gestern!) sondern als Korrektiv, um die Band in der klanglichen Klarheit zu hören, die sie verdient. Da profitiert auch Mary Halvorson enorm, deren Effekte viel klarer zur Geltung kommen. Nur Ingrid Laubrock und Lesley Mok klangen gestern gut, und das tun sie natürlich auch hier … Mok ist überhaupt grad eine Entdeckung, nachdem ich sie vor ein paar Wochen auf dem aktuellen Album von Anna Webber zum ersten Mal überhaupt gehört hatte. Auch schön: kommenden Samstag gibt’s beim Unerhört direkt noch einen reinen Frauenabend, zumindest was die (Co-)Leaderinnen angeht (in der HSLU Workshop Band, die ein Set mit Zeena Parkins spielen wird, sind neben Hans-Peter Pfammatter am Synthesizer sechs vermutlich jüngere Leute dabei, die sind dann immerhin 3:3, was insgesamt ein ausgeglichenes Verhältnis angeht … und ja verdammt, klar ist es wichtig! Vorhin gelesen: fragt mal all die Menners, die was gegen das Gendern haben, ob sie denn regelmässig Geschlechtsverkehr mit ihrem Partner hätten 
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba